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Das Erasmus+ Projekt shifting walls verbindet Medienpädagogik und jüngere europäische Geschichte. Am Projekt beteiligen sich der Kulturring in Berlin e.V. (Deutschland), die Universität Valladolid (Spanien), Kūrybinės jungtys (Litauen), Doukas School (Griechenland), die Universität Sofia (Bulgarien) und das Pestalozzi-Fröbel-Haus (Deutschland). Über Fotografie setzen sich in den Partnerländern Schüler*innen ab der 5. Klasse mit Geschichte auseinander, indem sie selbst auf Spurensuche gehen, recherchieren und vor allem fotografisch dokumentieren. Die Ergebnisse sollen vor allem über Instagram verbreitet und so europaweit ausgetauscht werden.

Schüler*innen wissen wenig über jüngere Geschichte – der klassische Geschichtsunterricht mit Büchern kommt oft nicht an und aktuelle Themen kommen selten vor. Derweilen erhalten populistische Parteien hohen Zulauf, auch von jungen Menschen. Durch kreativen Einsatz von Fotografie und persönliches Storytelling sollen Kinder und Jugendliche für Geschichte begeistert und im kritischen Umgang mit historischen und aktuellen Informationen geschult werden.

shifting walls wird mit pädagogischen Fachkräften aus verschiedenen Schulen entwickelt und erprobt und kann zeitlich flexibel bis Dezember 2021 in schulischen oder außerschulischen Formaten durchgeführt werden.

Themenschwerpunkte Entwicklung von praktischen Workshops und Unterrichtseinheiten
1/ Der Fall der Mauer
2/ Wandel von 1990 bis 2020
3/ Geschichte heute

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